Motopädagogik
Sportmediziner_innen sowie Bewegungsexpert_innen sind sich einig: Kinder haben zunehmend Bewegungsdefizite. Um dem im kleinen Rahmen in der Schule entgegenzuwirken hat die VS Josefiau bereits im letzten Jahr einen motopädagogischen Schwerpunkt in den Klassen VKL, 2a sowie 3a gestartet.
Was ist eigentlich Motopädagogik?
Die Kinder lernen sich und ihre Bewegungsabläufe selbst kennen und erfahren dabei, wie sich der Körper in gewissen Situationen verhält. Sie entscheiden selbst, wie sie gestellte Aufgaben lösen können. Zum Beispiel gibt es unzählige verschiedene Möglichkeiten auf Stangen zu klettern, mit Hula Hoop Reifen zu spielen oder die Pedalos zu bedienen.
In den einzelnen Sportstunden wird gemeinsam gespielt, ein Parcour bestritten sowie verschiedene Elemente des Bodenturnens umgesetzt. Verbunden mit den Bewegungsaufgaben wird auch immer wieder gemeinsam besprochen, wie die einzelnen Aufgaben gelöst worden sind und wie anstrengemd diese für den eigenen Körper waren.
Die Eigentätigkeit des Kindes zu fördern, von anderen lernen sowie eigene Erfahrungen zu versprachlichen gehört zu den Hauptzielen der Motopädagogik.